Behandlungsvarianten des Wiesbadener Rest- und Gewerbeabfalls prüfen

Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Ausschuss für Umwelt, Energie und Sauberkeit am 5. Dezember 2017

Der Ausschuss möge beschließen:

Der Magistrat wird gebeten,

das Öko-Institut e.V. damit zu beauftragen, die thermische Behandlung von Müllaufkommen aus Wiesbaden unter Berücksichtigung regionaler Kapazitäten und Standortalternativen zu untersuchen und zu bewerten.

Unter Berücksichtigung von Nah- und Fernwärmenutzung sind insbesondere zu betrachten:

• die entstehende Schadstoffbelastung,
• die CO2-Belastung sowie
• die Wirtschaftlichkeit.

Neben vorhandenen freien Kapazitäten in der Region ist auch eine mögliche Verbrennung am Standort Dyckerhoffbruch einzubeziehen. Hierbei sind außerdem die Auswirkungen auf das geplante Siedlungsgebiet Ostfeld/Kalkofen zu prüfen.